Workload-Partitionen wiederherstellen

Auf dieser Seite können Sie eine Workload-Partition aus einer gesicherten Image-Datei, die mit dem WPAR Manager oder dem Befehl savewpar erstellt wurde, wiederherstellen.

Wählen Sie die folgenden Links aus, um die Hilfe zu den einzelnen Abschnitten anzuzeigen:

Allgemein

Auf dieser Registerseite können Sie das verwaltete System angeben, auf dem sich die Sicherungsdatei befindet.

Felder

Verwaltetes System
Wählen Sie den Hostnamen des verwalteten Systems aus, auf dem das Sicherungs-Image erstellt wurde. Klicken Sie alternativ auf Durchsuchen, um in einer Liste verwalteter Systeme ein System auszuwählen.
Pfad zur Sicherungsdatei
Geben Sie den vollständigen Pfadnamen für das Sicherungs-Image an.
Name der WPAR nach Wiederherstellung
Geben Sie den Namen der zu erstellenden Workload-Partition ein. Wenn dieses Feld leer ist, wird der WPAR-Name der WPAR-Spezifikationsdatei im Sicherungs-Image entnommen.
Hostname
Geben Sie einen Hostnamen für diese Workload-Partition ein, sofern dieser vom WPAR-Namen abweicht. Wenn das Feld leer ist, verwendet der Befehl mkwpar den Namen der Workload-Partition als Hostnamen.
WPAR-Basisverzeichnis
Geben Sie ein Basisverzeichnis für diese Workload-Partition ein. Wenn dieses Feld leer ist, wird der Name des Basisverzeichnisses aus der WPAR-Spezifikationsdatei verwendet.

Synchronisation

Auf dieser Registerseite können Sie eine Synchronisationsmethode auswählen, die nach der Wiederherstellung der Dateien aus der Sicherung verwendet werden soll. Die Softwareversionen in der Workload-Partition werden entsprechend der ausgewählten Option mit den Softwareversionen in der globalen Umgebung synchronisiert.

Die drei folgenden Synchronisationsmethoden stehen zur Auswahl:

Neuere Dateigruppen installieren, aber keine Dateigruppen entfernen
Wenn Sie diese Option auswählen, wird die WPAR mit den Dateigruppen der globalen Umgebung synchronisiert, die bei Wiederherstellung der WPAR neuer als die Dateigruppen der WPAR sind. Die Dateigruppen mit einem älteren Versionsstand werden nicht automatisch von der WPAR entfernt. Dies ist die Standardoption.
Vollständige Synchronisation - Neuere Dateigruppen installieren und ggf. Dateigruppen entfernen
Wenn Sie diese Option auswählen, wird die WPAR mit den Dateigruppen der globalen Umgebung synchronisiert, die bei Wiederherstellung der WPAR neuer als die Dateigruppen der WPAR sind. Bei Auswahl dieser Option werden WPAR-Dateigruppen mit einem älteren Versionsstand entfernt.
Keine Softwaresynchronisation durchführen
Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Dateigruppen der WPAR nicht mit den Dateigruppen der globalen Umgebung synchronisiert.

Sie können auch folgende Option auswählen:

Installation auch beim Scheitern der Synchronisation durchführen
Wählen Sie diese Option aus, wenn Synchronisationsfehler bei der Wiederherstellung ignoriert werden sollen

Weitere Optionen

Auf dieser Registerseite können Sie weitere Optionen angeben, die bei der Wiederherstellung der WPAR angewendet werden sollen.

Widersprüche bei statischen Einstellungen automatisch auflösen
Wählen Sie diese Option aus, wenn Widersprüche bei statischen Einstellungen ggf. automatisch aufgelöst werden sollen. Auflösbare Einstellungen sind Name, Hostname, Basisverzeichnis und Netzkonfiguration.
WPAR bei jedem Systemstart starten
Wählen Sie diese Option aus, wenn die Workload-Partition bei jeder Ausführung des Befehls /etc/rc.wpars gestartet werden soll. Diese Option bewirkt, dass zur globalen Datei /etc/inittab eine Zeile hinzugefügt wird, die bei jedem Systemstart ausgeführt wird. Standardmäßig wird die Workload-Partition nicht automatisch gestartet.
WPAR-Erstellung auch bei nicht bestandener Kompatibilitätsprüfung durchsetzen
Wählen Sie diese Option aus, wenn die Erstellung der genannten Workload-Partition auch dann durchgesetzt werden soll, wenn der Kompatibilitätstest für das System aus dem Sicherungs-Image und dem System, auf dem die Sicherung wiederhergestellt wird, nicht bestanden wird.
Vorhandene WPAR desselben Namens überschreiben
Wählen Sie diese Option aus, wenn die Erstellung der genannten Workload-Partition auch dann durchgesetzt werden soll, wenn es bereits eine Workload-Partition mit demselben Namen gibt. Wenn die genannte Workload-Partition bereits vorhanden und aktiv ist, wird sie gestoppt und anschließend entfernt, bevor die neue Workload-Partition erstellt wird.
Einstellungen für die Namensauflösung vom globalen System übernehmen
Wählen Sie diese Option aus, um die Konfiguration für die Auflösung von Netznamen vom globalen System zu duplizieren. Die folgenden Dateien werden, sofern vorhanden, auf die Workload-Partition kopiert:
  • /etc/resolv.conf
  • /etc/hosts
  • /etc/netsvc.conf
  • /etc/irs.conf
  • /etc/networks
Wenn die Umgebungsvariable NSORDER in der aufrufenden Umgebung definiert ist, wird sie zur Datei /etc/environment der Workload-Partition hinzugefügt.
Vorhandene Dateisysteme bei Erstellung schützen
Wählen Sie diese Option aus, wenn die Dateisysteme der Workload-Partition bereits vorhanden sind und geschützt werden sollen. Das bedeutet, der Stammbereich des Dateisystems wird nicht mit Daten gefüllt. Diese Option kann nur auf System-WPAR angewendet werden. Sie wird an den Befehl mkwpar weitergeleitet, der während einer WPAR-Wiederherstellung aufgerufen wird.
WPAR-Dateisysteme in Stammdatenträgergruppe wiederherstellen
Wählen Sie diese Option aus, wenn das Sicherungs-Image für eine WPAR mit eigener Stammdatenträgergruppe erstellt wurde, die WPAR jedoch mit lokal angehängten Dateisystemen in der Stammdatenträgergruppe des globalen AIX-Systems wiederhergestellt werden soll.
Vorhandene Datenträgergruppe auf Stammdatenträgergruppeneinheiten überschreiben
Wenn diese Option ausgewählt ist und die WPAR-Sicherung für eine WPAR mit einer eigenen, auf SAN-Speichereinheiten definierten Stammdatenträgergruppe erstellt wurde, werden alle Datenträgergruppendaten auf einer Einheit, die als Stammdatenträgergruppeneinheit definiert ist, bei der Zuordnung der Einheit überschrieben.